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„Die Pflanzenfarbe“: 100 Prozent Natur für gepflegte Haare

Das dürfte in München einmalig sein: Christine Scherhag, Friseurmeisterin in der vierten Generation, hat sich vor fast 30 Jahren entschieden, Haare nur noch mit 100-prozentig naturreinen Pflanzenprodukten zu färben. Seit 1996 betreibt sie nach diesem Prinzip ihren eigenen Salon „Die Pflanzenfarbe“, 2006 stieg auch ihre Tochter Julia mit ein. Die Idee sprach sich herum und fand Anklang – so haben sich die beiden im Lauf der Jahre einen großen Kundenstamm erarbeitet. Haarpflege können sie derzeit aufgrund der Kontaktsperre zwar nicht anbieten, wohl aber finden sich auf der Homepage pflanzenfarbe-muenchen vielfältige Naturprodukte zur individuellen Haar- und Körperpflege daheim.

Persönliche Beratung spielt eine wichtige Rolle

Unter der Telefonnummer 089 284 477 nehmen Christine und Julia Scherhag jederzeit gern Bestellungen entgegen. Der Gesprächskontakt ist dabei wichtig, denn es geht nicht um den bloßen Kauf, sondern auch um individuelle Beratung: Welcher Farbton passt zum persönlichen Typ, welches Produkt kommt in Frage und welches eher nicht. Wer Haut und Haaren also etwas Gutes tun möchte – ganz ohne aggressive Chemie –, ist hier an der richtigen Adresse.


PFLANZENFARBE-TRAUMHAARE

Färben Sie Ihr Haar gesund mit 100% reinen Pflanzenpulvern

Nicht genug, dass die meisten Frauen vergessen haben, wie schön ihr Haar sein könnte, sie fördern aber auch noch selbst Zerstörungsprozesse, indem sie heiße Föne, Lockenstäbe, chemische Färbungen, Tönungen, Shampoos etc. verwenden. Dieser Kreislauf kann durchbrochen werden, indem Sie Ihr Haar mit einer so neuen wie alten Methode behandeln – der Pflanzenfarbtönung mit Kurwirkung aus 100% reinen Pflanzenpulvern. Die in diesem Salon verwendeten Mischungen bewähren sich täglich, und das schon seit mehr als 20 Jahren. Pflanzenfarben tönen nicht nur Ihr Haar, sondern pflegen es gesund und verleihen ihm jugendliches Aussehen.

Die Vorteile der 100% reinen Naturpflanzenfarbe und Pflanzenstruktur-Kur

  • graues/weißes Haar wirkt wie Strähnen
  • glänzendes Haar
  • natürlicher Farbton
  • gesunde Kopfhaut
  • Strukturverbesserung
  • Lichtunempfindlichkeit (kein Ausbleichen)
  • widerstandsfähige Haarspitzen
  • kaum sichtbarer Nachwuchs
  • kaum sichtbarer Nachwuchs
  • Spannkraft
  • fördert Langhaar
  • keine Tierversuche

Natürliche Farbgebung

Der auffallend starke und sichtbare Haarglanz ist das verblüffende Ergebnis der Behandlung. Die Mischungen naturbelassener Pflanzenpulver bieten eine breite Palette von Farbveränderungen. Ausgehend von der Naturfarbe des Haares kann von blond bis dunkelbraun jede Nuance erreicht werden. Aufhellungen und Schwarzfärbungen sind jedoch nicht möglich. Die Naturfarbe des Haares ist der bestimmende Ausgangspunkt für mögliche Farbveränderungen. Graue und weiße Haare nehmen die Farbe an und können blond, honig, gold, kupfer, rot, mahagoni u.s.w. gefärbt werden. Wegen des Fehlens eigener Farbpigmente bleiben sie jedoch heller als die Naturhaare. Der Vorteil ist aber ein lebendiger, changierender und natürlicher Farbton. Das optimale Farbergebnis wird erst nach der zweiten Behandlung erreicht. Der Nachwuchs ist kaum sichtbar.

Gesundheitseffekt

Die Pflanzenfarbbehandlung und die Pflanzenstruktur-Kur (farblos) machen Haut und Haar unempfindlich gegen äußere Einflüsse. Die organischen Stoffe wirken adstringierend und gerbend. Das Haar erhält Spannkraft für ca. 4-6 Wochen und mehr Volumen, da die Pigmente sich um und unter die Schüppchenschicht legen. Um diese Wirkung zu erzielen, sollten das Haar einmal im Monat behandelt werden. Die rückstandskontrollierten Pflanzenpulvermischungen (Kieselsäure, Mineralien, Schleimstoffe, Gerbstoffe etc.) sind ein Gesundbrunnen für Haut und Haar.

Die Anwendung von 100% reinen Pflanzenpulvern verträgt sich mit Dauerwellen, chemischen Tönungen und Farben/Strähnen. Unter Pflanzenfarbbehandlung verstehe ich die Verwendung ausschließlich naturgewachsener Pflanzenpulver unter Verzicht auf naturidentische oder synthetische Pigmentierer, Metallsalze, Lebensmittelfarben u.ä.

Verträglichkeit und Haltbarkeit

Wie vertragen sich Dauerwelle und getöntes Haar mit Pflanzenfarben?

  • 100% reine PFLANZENFARBEN vertragen sich prinzipiell mit Dauerwellen und getönten Haaren. Die Reihenfolge der Anwendung ist dabei unerheblich. Allerdings werden Dauerwellen auf gesundem, mit Pflanzenfarbe behandeltem Haar schöner und haltbarer.

Wie lange hält die Pflanzenfarbe?

  • 100% reine PFLANZENFARBEN halten bereits nach der zweiten Behandlung mit dem großen Vorzug, dass Wind und Wetter sie nicht ausbleichen.

Zur Erhaltung der Wirkung pflanzlicher Stoffe werden Shampoos im sauren Bereich empfohlen.

Ist Pflanzenfarbe gleich Pflanzenfarbe?

Nein, denn die Qualität hängt vom Ursprungsland, Alter und der Mischung mit anderen farbgebenden Pflanzenpulvern ab. Übrigens können Pflanzenfarbstoffe auch synthetisch (naturidentisch) hergestellt werden. Zwar erzielen diese die identische Farbgebung, jedoch fehlt ihnen die gesamte Pflegewirkung. Diese lässt sich synthetisch nicht erzielen. Es gibt auch Hersteller, die den Pflanzenprodukten chemische Substanzen und/oder Metallsalze beimischen, um intensivere Färbungen zu erzielen (heller oder dunkler färbend). Diese Produkte vertragen sich nicht mit der Dauerwelle bzw. chemischen Färbung.

Das Wort Pflanzenfarbe erweckt den Anschein, als ob es sich immer um Stoffe handelt, die zu 100% aus der Natur stammen. Das ist jedoch falsch, denn das Wort Pflanzenfarbe besagt noch nicht, dass es sich um zu „100% natürlich gewachsene“ Stoffe handelt. Es liegt aber in Ihrer Macht als Verbraucher: Lassen Sie sich nicht durch solche Wortspiele Chemie als Natur verkaufen!

Inhaltsstoffe der Pflanzenhaarfarbe

Pflegestoffe:
Schleimstoffe, Gerbsäure, Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Kieselsäure, Glykosike

Färbende Pflanzen:
Kamille, Curcumawurzel, Berberitze, Kastanie, Mate, Chinarinde, Zimtrinde, Rhabarberwurzel, Salbei, Ringelblume, Alkanna, Indigofera, Eichelrinde, Eichel, Weidenrinde, Gallapfel, Walnuss, Walnussblätter, Haselnuss, rote Beete, Gelb-, Rot-, Schwarzholz, rotes Sandelholz, Reseda, Akazie, Johannisbrot, Faulbeerrinde, Rathaniawurzel, Quassiaholz, Zwiebelrinde, Katechu, Henna natur, gold, rot, feuerrot

Pflegende Pflanzen:
Hopfen, Weizenkeime

Es geht nicht darum, die einzelnen Bestandteile isoliert, sondern ihr Zusammenspiel zu sehen – das Ganze ist mehr als nur die Summe seiner Teile.